Gua Sha
Gua Sha ist ein altes chinesisches Ausleitungsverfahren.
Mit dieser manuellen Methode werden Stagnationen im Körper in Gang gesetzt und aufgelöst.
Es können akute und chronische Zustände damit behandelt werden. Die Anwendung findet hauptsächlich am Rücken, Nacken, Kopf, Schultern und im Brustbereich statt.
An der Hautoberfläche entsteht nach der Anwendung ein rötlicher, erhabener Hautausschlag, bis hin zu dunklen lilafarbenen Striemen. Die Haut sieht nach solch einer Anwendung aus als wäre sie verletzt worden.
Je nach Schweregrad der Stagnation verschwindet der Ausschlag nach 2-7 Tagen wieder.
In dieser Zeit ist der Körper damit beschäftigt, die entstandenen Blutergüsse abzutransportieren. Dies führt zu einer vermehrten Durchblutung und einer vermehrten Sauerstoffzufuhr der entsprechenden Körperareale. Vom Klienten wird dies als angenehme Wärme wahrgenommen. Ebenso lockern sich Verspannungen und die Beweglichkeit nimmt wieder zu – man fühlt sich danach „erleichtert“.
Wirkung des Gua Sha: Blut- und Qi-Stasen werden gelöst und Schmerzen gelindert.
Nebenwirkungen: Hämatome (blaue Flecken) entlang der behandelten Areale die nach 2 – 7 Tagen verschwinden (wie oben beschrieben).
Gua Sha findet Anwendung z.B. bei: